Digitale Edition und Kommentierung
der Tagebücher des Fürsten
CHRISTIAN II.
von Anhalt-Bernburg (1599–1656)
 
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Fürst Christian II. von Anhalt-Bernburg (1599-1656)

Anonym, Porträt Fürst Christians II. von Anhalt-Bernburg, vermutlich 17. Jh., Material und Maße unklar, ehemals "Galerie Ihrer Hoheit der Herzogin Witwe in Ballenstedt"/heutiger Verbleib unklar, mglw. Kriegsverlust; abgebildet in: Anhaltische Fürsten-Bildnisse. Hrsg. von Egbert von Frankenberg und Ludwigsdorf, Bd. 2, Dessau 1896, o.S.

Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel; Aufnahme: Fotowerkstatt der HAB

643,79 KBytes

Fürst Christian II. von Anhalt-Bernburg (1599-1656)

Anonym, Porträt Fürst Christians II. von Anhalt-Bernburg, Öl / Lwd., ca. 1628 (undatiert), 87,5 cm x 71,0 cm, Dessau, Kulturstiftung Dessau-Wörlitz, Inv. Nr.: I-366.

Kulturstiftung Dessau-Wörlitz

609,73 KBytes

Fürst Christian II. von Anhalt-Bernburg (1599-1656)

Anonym, Porträt Fürst Christians II. von Anhalt-Bernburg, Porträt nach rechts, mit Spitzenkragen und goldbesetzter grüner Seidenschärpe, spätes 18. Jh., nach einer älteren Vorlage, Öl / Lwd., 79,0 cm x 63,5 cm, Museum Schloss Bernburg, Gemäldesammlung, Inv. Nr.: VIa/59/44. Mglw. Pendant zum Porträt seiner Frau (Inv. Nr.: VIa/59/67).

Museum Schloss Bernburg; Aufnahme: Fotostudio Creativ, Bernburg

903,72 KBytes

Fürstin Eleonora Sophia von Anhalt-Bernburg (1603-1675)

Anonym, Porträt Fürstin Eleonora Sophias, Gemahlin Fürst Christians II. von Anhalt-Bernburg, Porträt nach links im roten Seidenkleid mit Broschen und Spitze, Purpurmantel mit Hermelinbesatz, Rückseite Leinwand: "Sophia Eleonora, Fürstin zu Anhalt, geb. Herzogin zu Schleswig-Holstein, Stormarn u. d. Dimarsen, Gräfin zu Askanien, Oldenburg und Delmenhorst, geb. 1603, gest. 1675", spätes 18. Jh./1.H. 19. Jh., verm. nach einer älteren Vorlage, Öl / Lwd., Beschädigungen, 79,0 cm x 63,5 cm, Museum Schloss Bernburg, Gemäldesammlung, Inv. Nr.: VIa/59/67. Vielleicht wurde dieses Bild nach einem (verschollenen?) Original angefertigt, ähnlich jenem Bildnis Fürst Christians II., ebenfalls im Besitz des Schlossmuseums Bernburg (VIa/59/44), das ihn zivil zeigt, nach rechts blickend. Die beiden Bilder, die von den Bildmaßen identisch sind, könnten einst im Paar angefertigt und aufgehängt worden sein. Die flacher wirkende Malweise des Eleonora-Sophia-Porträts lässt auch daran denken, dass dieses später oder von anderer Hand, aber sehr wohl als Pendant zum Christian-Porträt geschaffen wurde. Eine kunsthistorische Expertise steht aus.

Museum Schloss Bernburg; Aufnahme: Fotostudio "Der Stadtfotograf", Simon Kirchhof, Bernburg

990,13 KBytes

Fürst Christian II. von Anhalt-Bernburg (1599-1656)

Anonym, Porträt Fürst Christians II. von Anhalt-Bernburg, vermutlich 17. Jh., Material und Maße unklar, (um 1950) Schloss Schaumburg a.d. Lahn/ heutiger Verbleib unklar; abgebildet bei: Fritz Geisthardt: Peter Melander Graf zu Holzappel 1589-1648, in: Nassauische Lebensbilder. Hrsg. i.A. d. Hist. Komm. f. Nassau von Karl Wolf, Bd. 4, Wiesbaden 1950, S. 36-53, hier nach S. 36 (fälschlich identifiziert als Holzappel).

Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel; Aufnahme: privat

522,04 KBytes

Fürst Christian II. von Anhalt-Bernburg (1599-1656)

Martin Bernigeroth (Stecher), Porträt Fürst Christians II. von Anhalt-Bernburg, Kupferstich/Radierung, 31,9 x 20,5 cm, Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek: Porträtstich A395

Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel

813,44 KBytes

Fürst Christian II. von Anhalt-Bernburg (1599-1656)

Anonym, Ganzkörperbildnis Fürst Christians II. von Anhalt-Bernburg, vermutl. 17. Jh., Öl / Lwd., Maße ohne Rahmen: 181 cm x 104 cm gesamt; Höhe Oberteil: 94 cm; Höhe Unterteil: 87 cm. Ehemals Kulturstiftung Sachsen-Anhalt/ Kunstmuseum Moritzburg, Halle a. d. Saale: keine Inventarnummer; Verbleib unbekannt. – Nach freundlicher Auskunft der Staatlichen Galerie bzw. des Kunstmuseums Moritzburg (vom 11. 2. 2002 u. 23. 7. 2019) gelangte das Bild im Zuge der Bodenreform der damaligen Sowjetischen Besatzungszone aus Schloss Ballenstedt in die Moritzburg. Es wurde erst sehr viel später dort uninventarisiert aufgefunden und war nie in die Museumsarbeit einbezogen. Wann das Bild in zwei Hälften zerschnitten wurde, ist nicht bekannt. Unsere Bilddatei gibt die Zweiteilung deutlich wieder. Eine Notkonservierung (Reinigung, Malschichtfestigung, Risssicherung) fand um das Jahr 2000 statt. Das gesamte nachweisbare Eigentum des Hauses Anhalt wurde dann 2003 restituiert. Teile davon wurden wenig später durch Christie’s in London verauktioniert, ob das Porträt des Fürsten darunter war, ist nicht bekannt (im Webarchiv von Christie’s ist es nicht verzeichnet). Es ist daher möglich, dass es sich noch im Besitz des Hauses Anhalt befindet. – Die von der Arbeitsstelle „Fruchtbringende Gesellschaft“ (Akademie-Vorhaben 2001–2018) im Jahr 2002 von der Staatlichen Galerie Moritzburg besorgte Abbildung muss angesichts der wiederkehrenden Kulturvernichtung und -zerstreuung durch die „hohen Häuser“ als Simulakrum, als Kopie eines verlorenen Originals, dieses vor dem völligen Verschwinden bewahren.

Fotos: Staatliche Galerie Moritzburg, 2002; Digitalisierung und Montage: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, Fotowerkstatt, 2019

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